Titel der Studie: The semantic gap in the standardised description of viral testing in clinical trials
Die semantische Lücke in der standardisierten Beschreibung von viralen Testungen in klinischen Studien
Was wird untersucht?
Während der COVID-19 Pandemie entwickeln sich immer wieder neue Virus-Varianten, die anhand von Labortests wie z.B. viralen Gentests untersucht werden, um die Pandemieüberwachung zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es mittlerweile viele unterschiedliche Studien, die sich mit der COVID-19 Erkrankung beschäftigen und ihre Fragebögen unterschiedlich gestalten. In den Fragebögen werden auch Fragen zu viralen Genomtests und Testergebnissen auf unterschiedliche Weise abgefragt. Um den größtmöglichen Nutzen und Erkenntnisgewinn aus diesen Daten zu ziehen, müssen sie interoperabel sein, d. h. sie müssen sich leicht in digitaler Form übermitteln lassen, ohne dass dabei irgendwelche Aspekte der Daten verloren gehen. Zur Interoperabilität gehört auch, dass die Daten mit Hilfe von Standards eindeutig beschrieben werden müssen. Da sich das Coronavirus stetig weiterentwickelt, müssen die Untersuchungen der Virusvarianten und damit die Abfragen in den Studienfragebögen stets weiterentwickelt werden. In dieser Studie werden wir überprüfen, inwiefern der Inhalt unterschiedlicher COVID-19 Studien – darunter die NAPKON-SÜP Studie – im Hinblick auf die Virustestungen auf verfügbare Standards abgebildet werden kann. Wir werden dabei nicht direkt mit Patient:innendaten arbeiten, sondern uns insbesondere die Fragen zur Virustestung anschauen, die den NAPKON SÜP Patient:innen gestellt werden.
Antragstellerin: Sina Hopff, Uniklinikum Köln, Köln
Fachbereich: Infektiologie, Oktober 2022, SÜP