Titel der Studie: Corona infections in patients with malignant tumors of the lymphatic system (malignant lymphomas)
Corona-Infektionen bei Patienten mit bösartigen Tumoren des lymphatischen Systems (maligne Lymphome)
Was wird untersucht?
Lymphome stellen eine uneinheitliche Gruppe von bösartigen Erkrankungen dar. Ihren gemeinsamen Ursprung haben sie im lymphatischen System. Zur Behandlung gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Therapieformen. Eine wichtige Nebenwirkung der Therapien ist eine Einschränkung der Funktion des Immunsystems mit vermehrter Infektanfälligkeit. Patient:innen mit Lymphomen können so auch ein erhöhtes Risiko für Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus haben. Bei manchen dieser Patient:innen zeigte sich auch ein erhöhtes Sterberisiko durch eine Corona-Infektion. Wie genau aber z.B. unterschiedliche Therapieformen den Verlauf der Corona-Infektion beeinflussen, ist nicht bekannt. Gleichzeitig ist unklar, ob und inwieweit eine Corona-Infektion einen Effekt auf den weiteren Verlauf der Lymphomerkrankung hat. Um mögliche Effekte nachweisen zu können, sind Nachbeobachtungen an einer großen Zahl von Patienten notwendig. Ziel der Studie ist es, Informationen zu sammeln, die uns verstehen lassen, wie unterschiedliche Faktoren den Verlauf der CoronaInfektion und der Lymphomerkrankung beeinflussen, um später valide Entscheidungen zur weiteren Lymphomtherapie treffen zu können.
Antragstellerin: Dr. Stefanie Forkl, Klinikum der Universität München, Medizinische Klinik und Poliklinik III, München
Titel der Studie: Corona infections in patients with malignant tumors of the lymphatic system (malignant lymphomas)
Corona-Infektionen bei Patienten mit bösartigen Tumoren des lymphatischen Systems (maligne Lymphome)
Was wird untersucht?
Lymphome stellen eine uneinheitliche Gruppe von bösartigen Erkrankungen dar. Ihren gemeinsamen Ursprung haben sie im lymphatischen System. Zur Behandlung gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Therapieformen. Eine wichtige Nebenwirkung der Therapien ist eine Einschränkung der Funktion des Immunsystems mit vermehrter Infektanfälligkeit. Patient:innen mit Lymphomen können so auch ein erhöhtes Risiko für Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus haben. Bei manchen dieser Patient:innen zeigte sich auch ein erhöhtes Sterberisiko durch eine Corona-Iinfektion. Wie genau aber z.B. unterschiedliche Therapieformen den Verlauf der Corona-Iinfektion beeinflussen, ist nicht bekannt. Gleichzeitig ist unklar, ob und inwieweit eine Corona-Iinfektion einen Effekt auf den weiteren Verlauf der Lymphomerkrankung hat. Um mögliche Effekte nachweisen zu können, sind Nachbeobachtungen an einer großen Zahl von Patienten notwendig. Ziel der Studie ist es, Informationen zu sammeln, die uns verstehen lassen, wie unterschiedliche Faktoren den Verlauf der CoronaiInfektion und der Lymphomerkrankung beeinflussen, um später valide Entscheidungen zur weiteren Lymphomtherapie treffen zu können.
Antragstellerin: Dr. Stefanie Forkl, Klinikum der Universität München, Medizinische Klinik und Poliklinik III, München
Titel der Studie: COVICA – COVID-19 Regional NPL Registry
COVICA – Register für Patient:innen mit einer COVID-19 Infektion bei bestehender Krebserkrankung
Was wird untersucht?
Patient:innen mit Krebserkrankungen benötigen häufig nicht aufschiebbare Therapien, die mit regelmäßig wiederkehrenden ambulanten und stationären Behandlungen verbunden sind. Durch die bösartigen Grunderkrankungen wie etwa Leukämien, Lymphome oder solide Tumore selbst und/oder durch die damit verbundenen Therapien, besteht eine oft tiefgreifende und langanhaltende Immunsuppression. Damit stellen Patient:innen mit Krebserkrankungen eine besondere Risikogruppe im Rahmen der SARS-CoV-2 Pandemie dar. Für Therapieentscheidungen muss das Risiko einer (schweren) SARS-CoV-2-Infektion dem Risiko durch das Verschieben und Aussetzen einer Krebstherapie gegenübergestellt werden. Um kurzfristig Strategien für eine gezielte Risikoabwägung und -minimierung für Patient:innen mit Krebserkrankungen zu implementieren, soll mit Hilfe eines landesweiten Registers in Schleswig-Holstein die Frage beantwortet werden, wie sich die SARS-CoV-2 Pandemie auf diese Risikogruppe in Bezug auf die Therapie auswirkt.
Antragstellerin: Dr. Maike Schnoor, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Insitut für Sozialmedizin und Epidemiologie, Lübeck
Titel der Studie: Behavior of the immune system of cancer patients in the setting of a COVID- 19 infection
Verhalten des Immunsystems bei COVID-19 infizierten Patient:innen mit einer Krebserkrankung
Was wird untersucht?
Besonders gefährdet an COVID-19 mit einem schweren Verlauf zu erkranken sind ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen (z.B. Krebserkrankungen) oder solche, welche eine einschlägige Chemo-, Immun- oder Strahlentherapie erhalten haben. Diese Menschen haben ein geschwächtes Immunsystem. Bei COVID-19 erkrankten Patient:innen ohne Krebs ließen sich erhöhte Konzentrationen an den entzündungsfördernden Eiweißen aus der Gruppe der Zytokine im Blut nachweisen, die für ein funktionierendes Immunsystem sprechen. Bei Patient:innen mit einer Krebserkrankung können diese Zytokine trotz eines schweren Krankheitsverlaufes niedrig sein. Dies ist bisher kaum an COVID-19 Patient:innen mit einer Krebserkrankung untersucht worden. Daher soll diese Studie den Zusammenhang zwischen der Schwere des COVID-19 Verlaufs und der gemessenen Immunantwort anhand von Blutwerten und Nasen-Rachen- Abstrichen untersuchen und zwischen Krebs- und Nicht-Krebs-Patient:innen vergleichen.
Antragstellerin: Sina Hopff, Universitätsklinikum Köln, Klinik I Innere Medizin, Infektiologie, Köln
Corona-Infektionen bei Patient:innen mit bösartigen Tumoren des lymphatischen Systems (maligne Lymphome)
Titel der Studie: Corona infections in patients with malignant tumors of the lymphatic system (malignant lymphomas)
Was wird untersucht?
Lymphome stellen eine uneinheitliche Gruppe von bösartigen Erkrankungen dar. Ihren gemeinsamen Ursprung haben sie im lymphatischen System. Zur Behandlung gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Therapieformen. Eine wichtige Nebenwirkung der Therapien ist eine Einschränkung der Funktion des Immunsystems mit vermehrter Infektanfälligkeit. Patient:innen mit Lymphomen können so auch ein erhöhtes Risiko für Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus haben. Bei manchen dieser Patient:innen zeigte sich auch ein erhöhtes Sterberisiko durch eine Corona Infektion.
Wie genau aber z.B. unterschiedliche Therapieformen den Verlauf der Corona Infektion beeinflussen ist nicht bekannt. Gleichzeitig ist unklar, ob und wieweit eine Corona Infektion einen Effekt auf den weiteren Verlauf der Lymphomerkrankung hat. Um mögliche Effekte nachweisen zu können, sind Nachbeobachtungen an einer großen Zahl von Patient:innen notwendig.
Ziel der Studie ist es, Informationen zu sammeln, die uns verstehen lassen, wie unterschiedliche Faktoren den Verlauf der Corona Infektion und der Lymphomerkrankung beeinflussen, um später valide Entscheidungen zur weiteren Lymphomtherapie treffen zu können.
Antragstellerin: Dr. med. Stefanie Forkl, Medizinische Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München, Campus Großhadern